Tantra-Stellungen werden zu Unrecht häufig sofort mit Erotik in Verbindung gebracht. Viele Übungen können ohne Geschlechtsverkehr für Energiefluss und Entspannung sorgen. Mehr Harmonie versprechen diese drei Übungen.
Energie und Harmonie: Kopf an Kopf Tantra-Stellung
Bei dieser Tantra-Stellung sitzen sich Mann und Frau gegenüber. Verwenden Sie am besten eine weiche Unterlage, damit Ihre Knie gut ausgepolstert sind.
Setzen Sie sich im Fersensitz gegenüber.
Rücken Sie so nah aneinander, dass Ihre Knie sich berühren.
Legen Sie Ihre Hände entspannt auf Ihre Oberschenkel oder falten Sie sie vor Ihrem Brustkorb.
Berühren Sie nun mit Ihrer Stirn die Stirn des anderen.
Atmen Sie tief ein und aus und versuchen Sie sich ganz auf den anderen einzulassen.
Verbundenheit schaffen mit Tantra
Auch diese Übung wird am Boden durchgeführt. Beide Partner liegen auf dem Rücken. Die Fußsohlen sind dabei dem jeweils anderen zugewandt.
Winkeln Sie Ihre Beine an und legen Sie Ihre Fußsohlen auf die des Partners.
Ihr Rücken sollte gerade auf dem Boden bleiben.
Strecken Sie nun Ihre Arme aus und greifen Sie die Hände des Partners.
Bleiben Sie ein paar Atemzüge in dieser Stellung und spüren Sie die Verbindung zum Partner.
Lustvolle Tantra-Stellung für Paare
Diese sehr simple Tantra Stellung, die auch für weniger sportliche Paare geeignet ist, können Sie bekleidet oder nackt ausprobieren. Sie kommen Ihrem Partner dabei sehr nahe und steigern so Harmonie und Wohlbefinden.
Als Mann sitzen Sie bei dieser Übung auf dem Boden, etwa auf einer Yogamatte oder einem weichen Teppich.
Die Beine sind leicht angewinkelt, Ihre Fußsohlen berühren sich.
Frauen setzen sich auf den Schoß des Mannes und umschlingen ihn mit ihren Beinen.
Legen Sie Ihre Hände sanft auf den Rücken des Partners und atmen Sie tief ein und aus.
Quelle: https://praxistipps.focus.de/tantra-stellungen-3-uebungen-fuer-mehr-harmonie_128117
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