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Ablauf einer Tantramassage

Bei der Massage wird ganz klar getrennt zwischen der Rolle des Gebenden und des Empfangenden. Es kommt niemals zu einer körperlichen Interaktion, denn es geht darum, dass der oder die Gebende absichtslos in sich meditativ ruhend die Streichungen und Techniken ausführt, Körperreaktionen des oder der Empfangenden aufmerksam beobachtet und nichts Bestimmtes damit erreichen will. Einzig eine liebevolle und wertungsfreie Herzensenergie verbindet die zwei Menschen. Somit kommt der gebende Part nie in eine erregte Stimmung, sondern bleibt stets in seiner/ihrer Mitte und dient lediglich dem Empfangenden, die Sinne zu erwecken und in und bei sich zu geniessen.

Damit ist schon die Rolle des Empfangenden beschrieben. Einfach da sein, mit entspannt geschlossenen Augen nach innen schauen, in sich geniessen, schauen, was es mit einem macht, was es auslöst und wie sich das anfühlt. Auch hier möglichst keine Wertungen, sondern annehmen, was kommen mag.

Diese innere Haltung ermöglicht den unteren Chakren sich zu öffnen und der Vitalenergie den freien Fluss im ganzen Körper. Oftmals werden Emotionen wach, die kommen und gehen. Diese können von Glücksgefühlen über Traurigkeit mit ein paar Tränen bis zu absoluter Glückseligkeit reichen.

Die Tantramassage ist ganz einfach ausgedrückt eine liebevolle sinnliche Massage des ganzen Menschen. Nichts am Körper wird ausgelassen, denn der ganze Körper gehört zum Menschen.


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